Wir von autofisch haben ständig Interesse am Autoankauf von Porsche Gebrauchtwagen. Unser Kaufinteresse bezieht sich jedoch nicht nur auf Top gepflegte Fahrzeuge, sondern auch Porsche mit optischen oder technischen Mängeln. Solltest du einen Porsche mit Motorschaden, Getriebeschaden oder Turboladerschaden zu verkaufen haben, so sind wir auch hierbei der richtige Ansprechpartner. Gleiches gilt, wenn du einen Porsche Unfallwagen verkaufen möchtest, denn auch beim Verkauf eines Porsche mit Unfallschaden bist du bei uns gut aufgehoben.
Ferdinand Porsche sammelte zunächst in verschiedenen Betrieben Erfahrungen, bevor er sich am 1. Dezember 1930 selbstständig machte. Er eröffnete in Stuttgart ein Konstruktionsbüro. Aus diesem Unternehmen entstand im Jahre 1931 die Dr. Ing. h. c. F. Porsche GmbH. Ferdinand Porsche hielt 70 % der Firmenanteile. 15 % erwarb der damalige Rennfahrer Adolf Rosenberger und die restlichen 15 % bekam Porsches Schwiegersohn Anton Piëch. Die finanziellen Erfolge blieben allerdings zunächst aus. Das änderte sich aber wieder im Jahre 1934.
Im Jahre 1934 erhielt Porsche vom Reichsverband der Automobilindustrie den Auftrag, einen Kleinwagen zu konstruieren. Aus den Konstruktionsplänen entstand dann schnell der legendäre VW-Käfer. Es entstand die Volkswagen GmbH, deren Vorsitzender zunächst Ferdinand Porsche blieb. Die Entwicklung des VW-Käfers brachte das Unternehmen wieder in die Gewinnzone, sodass aus der GmbH schon bald eine Kommanditgesellschaft entstand. Teilhaber dieses Unternehmens waren nur Familienmitglieder von Porsche.
Während des Zweiten Weltkriegs bekam Porsche die Anordnung, verschiedene militärische Fahrzeuge zu entwickeln. So wurde beispielsweise auch der bekannte Kübelwagen von Porsche konstruiert. Des Weiteren wurden auch verschiedene Panzerfahrzeuge entwickelt. Gegen Kriegsende wurden schon diverse Unterlagen und Konstruktionspläne in das österreichische Porsche-Werk nach Gmünd verlagert. Dies geschah, damit die Unterlagen nicht in die Hände der Alliierten fallen sollten. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden wieder Fahrzeuge zur zivilen Nutzung hergestellt.
Ferry Porsche, das ist der Sohn des Firmengründers, leitete das Porsche-Werk in Österreich. Im Jahre 1947 kam dann das erste Fahrzeug mit der Bezeichnung Porsche 356 Nr. 1 Roadster auf den Markt. Von diesem 35 PS starken Roadster wurden insgesamt 47 Exemplare gebaut und auch verkauft. 1947 übernahm Ferry Porsche auch das Unternehmen seines Vaters in Deutschland. 1948 schloss Porsche einen Vertrag mit Volkswagen, in dem die Zusammenarbeit genau ausgehandelt wurde. Durch diesen Vertrag wurde VW von Porsche geschäftlich getrennt.
Als im Jahre 1951 der Firmengründer Ferdinand Porsche starb, erbten Ferry und seine Schwester Louise das Unternehmen. Es wurde eine neue Version des Porsche 356 hergestellt. Von diesem Modell wurden bis 1965 über 75.000 Exemplare verkauft. Im Jahre 1963 kam das Erfolgsmodell Porsche 911 auf den Markt. Dieses Modell wird umgangssprachlich auch gerne als Neunelfer bezeichnet. Es wird auch heutzutage noch von Porsche in modernisierter Form produziert.
In den siebziger Jahren wollten sich Ferry Porsche und seine Schwester Louise Piëch aus dem Unternehmen zurückziehen. Sie spürten aber, dass es zwischen ihren Kindern große Differenzen in der Geschäftsführung gab. Deshalb vereinbarten sie, dass zukünftig kein Familienmitglied von Porsche mehr im Vorstand sein sollte. Aus diesem Grund wurde das Unternehmen im Jahre 1972 in eine Aktiengesellschaft, der Porsche AG, umgewandelt.
Porsche stellt Sportwagen mit Frontmotor, Heckmotor und Mittelmotor her. Zu den beliebtesten Modellen mit einem Mittelmotor gehören der Porsche 914 und die Boxster Modelle 986, 987 und 981. Des Weiteren ist auch der Porsche Cayman mit einem Mittelmotor ausgestattet. Bekannte Fahrzeuge mit einem Frontmotor sind der Porsche 924 Carrera GT und der 944 Turbo. Die Porsche 911 Modelle Carrera, Speedster und Targa sind alle mit einem Heckmotor ausgestattet. Seit einigen Jahren wird von Porsche auch ein Oberklassenmodell mit der Bezeichnung Panamera angeboten.
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