Wir von autofisch haben ständig Interesse am Autoankauf von Ford B-MAX Gebrauchtwagen. Unser Kaufinteresse bezieht sich jedoch nicht nur auf Top gepflegte Fahrzeuge, sondern auch Ford mit optischen oder technischen Mängeln. Solltest du einen Ford B-MAX mit Motorschaden, Getriebeschaden oder Turboladerschaden zu verkaufen haben, so sind wir auch hierbei der richtige Ansprechpartner. Gleiches gilt, wenn du einen Ford Unfallwagen verkaufen möchtest, denn auch beim Verkauf eines Ford mit Unfallschaden bist du bei uns gut aufgehoben.
Anno 1903 gründete der amerikanische Unternehmer Henry Ford in Detroit ein Automobilwerk, das nach ihm benannt wurde. Das war bereits der zweite Versuch von Henry Ford, ein Unternehmen zu gründen. Im Jahre 1899 gründete er bereits die Detroit Automobile Company. Dieses Unternehmen existierte aber lediglich zwei Jahre. Sein recht ehrgeiziges Ziel bestand darin, preiswerte und praxistaugliche Fahrzeuge für breite Bevölkerungsschichten herzustellen. Zunächst wurden alle erforderlichen Komponenten zum Bau von Autos gekauft und diese dann in mühevolle Handarbeit montiert. Aufgrund der hohen Fertigungskosten blieb der finanzielle Erfolg zunächst aus.
Im Jahre 1908 entwickelte er dann das Modell Ford T. Dieses Auto erlangte unter der Bezeichnung Tin Lizzy weltweiten Ruhm. Die Nachfrage nach diesem Kleinwagen war so groß, dass Ford nicht mehr mit der Produktion nachkam. Deshalb führte er bereits im Jahre 1913 die Fließbandproduktion ein. Dadurch brauchte jeder Monteur nur noch wenige Handgriffe ausführen. Somit konnten auch ungelernte Arbeiter in der Automobilproduktion eingesetzt werden. Vom Ford T wurden bis zum Ende der Produktion weltweit 15 Millionen Fahrzeuge verkauft.
In den dreißiger Jahren entstand dann unter den Automobilherstellern ein sehr großer Konkurrenzkampf. Dadurch brachen die Gewinne auch bei Ford drastisch ein. Sein Glück war es aber, dass er neben den Autos auch Traktoren produzierte. Diese wurden unter der Bezeichnung Fordson vermarktet. Fordson entstand aus der Bezeichnung Ford and Son. Die Traktoren wurden noch bis in die sechziger Jahre hinein weltweit vermarktet. Während des Zweiten Weltkriegs wurden von Ford Nutzfahrzeuge und Militärflugzeuge produziert.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann Ford dann wieder mit der Produktion von Fahrzeugen. Neben den Personenkraftwagen wurden auch Nutzfahrzeuge und Lkw von Ford hergestellt. Ein sehr erfolgreiches Nutzfahrzeug war auch in Europa der Ford Transit. Dieser Transporter war bei vielen Geschäftsleuten und Handwerker sehr begehrt. 1955 wurde Ford dann zu einer Aktiengesellschaft. Damit kam wieder neues Kapital in das Unternehmen. Dadurch konnten wieder neue zeitgemäße Fahrzeugmodelle entwickelt werden.
In den sechziger und siebziger Jahren waren dann die Modelle Ford Capri und Ford Escort sehr beliebt. Zeitgleich produzierte Ford auch Lkw. Trotz kontinuierlich verbesserter Modelle war die Nachfrage nach schweren Lkw der Marke Ford aber nur mäßig. In Europa wurden die Lkw bis zum Ende der achtziger Jahre verkauft. Danach stellte Ford aufgrund mangelnder Nachfrage die Lkw Produktion für den europäischen Raum ein. Im Pkw Bereich brachte Ford in den achtziger Jahren auch neue Modelle auf den Markt. Dazu gehörten der Fiesta, Sierra, Orion und auch neuere Escort Modelle.
1989 kaufte Ford das britische Unternehmen Jaguar. Im Jahre 1999 erwarb Ford auch die Produktionsrechte von dem schwedischen Automobilhersteller Volvo. Ein paar Jahre später geriet Ford dann aber wiederum in finanzielle Schwierigkeiten. Der Grund dafür war der, dass Ford sich verstärkt auf die Produktion von größeren SUV und Pick-Up konzentrierte. Die Produktion von Kleinwagen wurde etwas vernachlässigt. Das änderte sich erst im Jahre 2006 als Alan Mullaly Chef des Ford-Konzerns wurde. Mit drastischen Sanierungsmaßnahmen gelang es ihm, Ford wieder in die Gewinnzone zu bringen.
Inzwischen ist Ford der fünftgrößte Automobilhersteller der Welt. Etwa 160.000 Mitarbeiter erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 120 Milliarden Euro.
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Ford-B-MAX-Minivan ©: von Overlaet (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0 oder GFDL], via Wikimedia Commons