Wir von autofisch haben ständig Interesse am Autoankauf von Chevrolet Gebrauchtwagen. Unser Kaufinteresse bezieht sich jedoch nicht nur auf Top gepflegte Fahrzeuge, sondern auch Chevrolet mit optischen oder technischen Mängeln. Solltest du einen Chevrolet mit Motorschaden, Getriebeschaden oder Turboladerschaden zu verkaufen haben, so sind wir auch hierbei der richtige Ansprechpartner. Gleiches gilt, wenn du einen Chevrolet Unfallwagen verkaufen möchtest, denn auch beim Verkauf eines Chevrolet mit Unfallschaden bist du bei uns gut aufgehoben.
Am 3. November 1911 gründete der in der Schweiz geborene Rennfahrer Louis Chevrolet seine Automobilfirma mit dem Namen Chevrolet. Sein ehrgeiziges Ziel war es, bessere Autos zu bauen als der Konkurrent Ford. Deshalb entwickelte er im Jahre 1912 das Modell Classic Six. Dabei handelte es sich um eine Familienlimousine, die fünf Personen Platz bot und eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h erreichen konnte. Das Modell war zwar recht erfolgreich, brachte aber nicht genug Gewinn ein. Deshalb wurde Chevrolet schon 1918 von General Motors übernommen.
In den zwanziger Jahren wurden dann die beiden Modelle Standard und Master produziert. Dabei handelte es sich um relativ einfache Fahrzeuge ohne besondere technische Raffinessen. Das Ziel bestand darin, alltagstaugliche Autos zu erschwinglichen Preisen herzustellen. Der Konkurrenzkampf mit Ford wurde dabei über viele Jahre hinweg geführt. Am Ende der zwanziger Jahre wurden dann mehr Fahrzeuge von Chevrolet als von Ford verkauft. Diese Situation hat sich auch bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs nicht wesentlich verändert. Während der Kriegszeit wurden von Chevrolet nur Militärfahrzeuge hergestellt.
Nach dem Ende des Krieges begann Chevrolet dann wieder mit der Produktion von Pkw. Zunächst wurden die Vorkriegsmodelle in etwas anderer Form wieder hergestellt. Erst im Jahre 1948 wurde ein völlig neues Karosseriekonzept bei Chevrolet eingeführt. Es handelte sich um die sogenannte Pontonkarosserie. Eine Pontonkarosserie hat gerade Seitenlinien und keine Trittbretter an den Türen. Diese Karosserieform war zunächst sehr ungewöhnlich, wurde aber schnell beliebt.
1953 wurde dann die legendäre Chevrolet Corvette der Öffentlichkeit vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Sportwagen. In den ersten Jahren war die Corvette aber kein großer Verkaufserfolg. Der Erfolg stellte sich erst etwas später ein. Im Nachhinein stellt sich aber heraus, dass die Chevrolet Corvette der erfolgreichste amerikanische Sportwagen aller Zeiten war und immer noch ist. Selbst heute gibt es noch viele Enthusiasten, die eine Corvette besitzen.
Da fast alle Konkurrenten von Chevrolet in den sechziger Jahren schon 8-Zylinder-Motoren in ihren Fahrzeugen einbauten, folgte auch Chevrolet diesem Trend. Das erste Modell mit einem 8-Zylinder-Motor nannte sich Bel Air. Der Konkurrenzkampf der amerikanischen Automobilhersteller wurde in der Zeit recht heftig. Daraus entstanden immer größere Fahrzeuge mit sehr ungewöhnlichen Karosserieformen. Deshalb gab es auch die Fahrzeuge mit riesigen Heckflossen.
Der Trend zu immer größeren Fahrzeugen wurde in den siebziger Jahren aufgrund der Ölkrise beendet. In der Zeit wurde auch verstärkt über Fahrzeuge nachgedacht, die etwas weniger Kraftstoff verbrauchten. In Europa gab es zu der Zeit bereits diverse Kleinwagen. Deshalb haben auch die amerikanischen Automobilhersteller kleinere Fahrzeuge entwickelt. Von Chevrolet wurden die beiden Kleinwagen Chevette und Vega angeboten. Diese beiden Autos waren mit sparsamen Vierzylindermotoren ausgestattet.
Ende der siebziger Jahre wurden von Chevrolet auch Fahrzeuge mit Frontantrieb angeboten. Die ersten Fahrzeugmodelle, die mit einem Frontantrieb ausgestattet waren, heißen Citation, Cavallier und Celebrity. Diese drei Modelle waren bereits mit modernster Technik ausgestattet und wurden ebenfalls von einem Vierzylindermotor angetrieben.
Inzwischen betreibt Chevrolet ein gemeinsames Werk mit Toyota in Kalifornien. Dort werden verschiedene Toyota- und Chevroletmodelle hergestellt. Die in Europa verkauften Fahrzeuge werden im 2011 in Südkorea gegründeten Unternehmen GM Korea Company gefertigt welches auch zum Automobilkonzern General Motors Company (GM) gehört.
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