Wir von autofisch haben ständig Interesse am Autoankauf von Bristol Gebrauchtwagen. Unser Kaufinteresse bezieht sich jedoch nicht nur auf Top gepflegte Fahrzeuge, sondern auch Bristol mit optischen oder technischen Mängeln. Solltest du einen Bristol mit Motorschaden, Getriebeschaden oder Turboladerschaden zu verkaufen haben, so sind wir auch hierbei der richtige Ansprechpartner. Gleiches gilt, wenn du einen Bristol Unfallwagen verkaufen möchtest, denn auch beim Verkauf eines Bristol mit Unfallschaden bist du bei uns gut aufgehoben.
Die Bristol Aircraft Company, die bereits im Jahre 1910 gegründet wurde, stellte Flugzeuge und Sternmotoren her. Im ersten und im zweiten Weltkrieg war die Nachfrage nach Flugzeugen auch sehr groß. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs brach die Nachfrage nach Flugzeugen drastisch ein. Deshalb musste ein Weg gefunden werden, um wieder Gewinne zu erzielen. Das bewegte den Hersteller dazu, Autos herzustellen. Aus diesem Grund gibt es die britische Automarke Bristol seit dem Jahre 1946.
Das erste Modell war der Bristol 400. Dabei handelte es sich im Grunde genommen um einen Nachbau eines BMW 327. Es lässt sich allerdings nicht mehr klären, wie Bristol die Produktionspläne von BMW erworben hat. Das liegt wahrscheinlich an den Wirren der Nachkriegszeit. In der Zeit wurde nicht immer alles exakt dokumentiert. Der Bristol 400 war mit einem Sechszylindermotor ausgestattet, der eine Leistung von 85 PS erreichte. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 94 km/h.
Darauf folgten weitere Modelle. Dazu gehören der Bristol 401, der Bristol 402 und der Bristol 403. Alle diese Fahrzeuge ähnelten noch immer sehr stark den damaligen BMW Modellen. Im Jahre 1953 kam dann aber ein komplett neues Fahrzeug auf den Markt. Bei diesem Modell mit der Bezeichnung Bristol 404 gab es keine große Ähnlichkeit mit einem BMW mehr. Der Bristol 404 war etwas kompakter gebaut und hatte eine Motorleistung von 125 PS. Mit diesem Auto konnte schon eine sehr beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h erreicht werden.
Im Zeitraum von 1954 bis 1961 wurde auf Basis des Bristol 404 der sogenannte Arnolt Bristol produziert. Dieses Projekt wurde vom amerikanischen Unternehmer Stanley Arnold aus Indiana initiiert. Er war schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem sportlichen Coupé mit britischer Technik. Um dieses Projekt zu verwirklichen, stellte er eine Verbindung zwischen Bristol und dem italienischen Fahrzeugdesigner Bertone her. Von diesem Modell wurden insgesamt 154 Exemplare hergestellt, die heute mit sechsstelligen Preisen gehandelt werden.
In den Fünfziger und sechziger Jahren kamen dann weitere Oberklassenmodelle hinzu. Zunächst folgten die beiden Modelle Bristol 405 und Bristol 406. Diese beiden Modelle unterschieden sich nur geringfügig voneinander. Erst als das Modell Bristol 407 auf den Markt kam, gab es eine größere Veränderung. Dieses Fahrzeug war mit einem Achtzylindermotor ausgestattet. Dieser Motor wurde nicht mehr von Bristol produziert, sondern von dem amerikanischen Hersteller Chrysler bezogen. Dadurch konnten die Produktionskosten gesenkt werden.
Danach folgten die Modelle Bristol 408, Bristol 409, Bristol 410 und Bristol 411. Die einzelnen Fahrzeugmodelle unterschieden sich lediglich aufgrund kleinerer Modifikationen der Karosserie. Aus technischer Sicht gab es keine großen Unterschiede zwischen diesen Fahrzeugen. Diese Fahrzeuge werden auf dem Gebrauchtwagenmarkt mit hohen Preisen gehandelt. Seitens Bristols gibt es auch keine Auskünfte darüber, wie viele Fahrzeuge von diesen Typen produziert worden sind.
Im Jahre 1980 kam dann ein völlig neues Fahrzeugmodell auf den Markt. Es war der Bristol Beaufighter. Ein paar Jahre später kamen dann die beiden Modelle Bristol Britannia und Bristol Brigand hinzu. Ein weiteres Modell, dass bis zum Jahre 2008 produziert wurde, ist der Bristol Blenheim. Alle diese Fahrzeugmodelle waren mit V-8-Motoren von Chrysler ausgestattet. Es gibt auch einen rassigen Sportwagen mit der Bezeichnung Bristol Fighter. Dieser ist mit einem V-10-Motor ausgestattet, der aus der Dodge Viper stammt.